Der Vorstand

Willkommen bei Eurem Berufsverband. Ob Veranstaltungstechniker, Tourmanager, Pyrotechniker, Bühnenbauer, Produktionsleiter, Fahrer, technische Planer, Köche, Designer, Catering Teams, Agents, Merchandiser oder freie Booker – all jene, die Dienstleister in der Veranstaltungsbranche sind, haben durch uns eine Stimme und eine Lobby.

Die Veranstaltungswirtschaft

Über 1 Million Erwerbstätige, über 243.000 Unternehmen, 43% Soloselbständige, 81 Mrd. EUR Jahresumsatz. Die Veranstaltungswirtschaft ist einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Deutschland.

Die „Landkarte Veranstaltungswirtschaft“ des IGVW e.V. gibt detailliert Auskunft über die Zusammensetzung und die Bedeutung des Wirtschaftszweiges. Die Mitglieder des isdv sind ein wichtiger Teil dieser Wirtschaft, denn sie bilden das Rückgrat, ohne das nichts geht.

Die isdv als Interessensvertretung

Der Verband gibt den Dienstleisterinnen und Dienstleistern der Veranstaltungswirtschaft im politischen Raum ein Gesicht und eine Stimme. Die isdv ist im Lobbyregister des Bundestages registriert und arbeitet an Themen aus den wirtschaftlichen Bereichen und den Themen Arbeit und Soziales in vorderster Front.

Wir sind Teil der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbständigenverbände, arbeiten in der Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft e.V. mit und engagieren uns im Forum Veranstaltungswirtschaft.

Die isdv setzt sich für mehr Selbständigkeit ein und für deutlich mehr Einbeziehung in die politischen Entscheidungen.
Wir sind aktiv an den Themen:

  1. Stärkung der Selbständigen
  2. Lösung der Scheinselbständigkeit
  3. Funktionale Statusfeststellung
  4. Soziale Absicherung von Selbständigen
  5. Abgabenlast der Selbständigkeit reduzieren
  6. Bürokratiehindernisse und -aufwand abbauen
  7. sichere Beauftragung
  8. Gründungsberatung
  9. Tagessätze/Honorare
  10. und vieles mehr

Um unsere Ziele zu erreichen haben wir uns mit starken Partnern in Netzwerken zusammengetan.
In der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbständigenverbände (BAGSV) arbeiten wir an bundespolitischen Themen, sind regelmäßig zu Gesprächen in Berlin geladen und agieren als Fachexperten in Ausschüssen des Bundestages.
In der Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft (IGVW) beteiligen wir uns an brancheninternen Themen wie Qualitätsstandards (SQ), Aus- und Weiterbildung und Normungsthemen.
Ein weiteres Netzwerk ist das Forum Veranstaltungswirtschaft. Hier sprechen wir uns mit Verbänden der Branche zu politischen Themen ab, erarbeiten gemeinsame Pressemitteilungen und treffen mit Bundes- und Landespolitikerinnen und -politikern zusammen, um die Belange der Veranstaltungswirtschaft durchzusetzen.

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Eine Interessengemeinschaft für junge Menschen

Jedes Jahr werden in Deutschland rund 4.000 Fachkräfte ausgebildet. Die isdv hilft mit eigenen Programmen mit, dass diese Auszubildenden und Berufseinsteiger bestmöglich auf den Alltag vorbereitet werden. Denn auch die Zukunft der Selbständigen hängt von gut ausgebildetem Nachwuchs ab.

Die isdv unterstützt die Auszubildenden in der Veranstaltungswirtschaft durch eine kostenlose Mitgliedschaft mit allen damit verbundenen Vorteilen. Der Zugang zu unserem Forum und somit der Kontakt zu langjährig tätigen Mitgliedern und ihrer Erfahrung ist die Grundlage für den Austausch mit den zukünftigen Kolleg/Innen.

Die Zusammenarbeit mit anderen Vereinigungen innerhalb der IGVW, wie z.B. der DTHG, dem Deutschen Bühnenverein und dem VPLT eröffnet unserem Nachwuchs vielfältige Möglichkeiten zur Erweiterung ihres Fachwissens (https://igvw4edu.de/) wie auch zur Verbesserung der Ausbildungsbedingungen (https://100pro.org/).

Die Unterstützung des CrewCall Netzwerks (https://crewcall-live.de/), dessen Hauptanliegen das Zusammenbringen von “alten und jungen Hasen”, fachspezifischer Erfahrungsaustausch und die Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen sind, gehört ebenfalls dazu.

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Mit Öffentlichkeitsarbeit für mehr Aufmerksamkeit

Deutschland ist ein Angestelltenland. Alles ist auf die abhängige Beschäftigung ausgelegt. Politik, Medien und Öffentlichkeit beschäftigen sich überwiegend mit den Belangen von Angestellten. Das gilt als normal, das gilt als sicher leben, das gilt als erstrebenswert.

Die isdv und ihre Partnerverbände setzen hier einen deutlichen Kontrapunkt. Wir brauchen die Diversität auch in den Erwerbsformen und wir tolerieren nicht, dass Selbstständigkeit per se mit Prekariat oder Scheinselbständigkeit oder Ausbeutung gleichgesetzt wird.

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