Analog zu den Bundesparteitagen, war die isdv auch auf dem JUSO-Bundeskongress 2023, der Nachwuchsschmiede der SPD, vertreten. Diesmal mit Mathilda Kruschel und Marcus Pohl.
Die Themen der Selbständigen sind bei den #JUSOS natürlich weitestgehend nicht bekannt. Genau das war die Motivation hier als Aussteller aktiv zu werden. In vielen Gesprächen konnten wir über die Selbständigen informieren, die Problemstellung Scheinselbständigkeit erklären, wo es bei der sozialen Absicherung hapert und wie es einem in Deutschland schwer gemacht wird, sich ein selbständiges Leben aufzubauen. Ebenso war viel Interesse an der Veranstaltungswirtschaft selbst vorhanden. Das wir über 276 Berufe haben hat vielen ein Staunen abgerungen. Die meisten hatten sich tatsächlich noch nie Gedanken darüber gemacht, wie es in unserem Bereich zugeht und warum wir gerne in diesem Wirtschaftszweig, und dann auch selbständig, arbeiten.
Herrn Bundesarbeitsminister Heil konnten wir unser Forderungspapier zur sozialen Sicherung von Selbständigen und der Novellierung des Statusfeststellungsverfahrens übergeben, SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat sich mit uns nach einer informationellen Druckbetankung auf dem SPD-Parteitag in drei Wochen zur Fortsetzung des Gespräches verabredet und Alexander Schweitzer, Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung in Rheinland-Pfalz, kannte zwar die Thematik, nicht jedoch den Impact, den die Scheinselbständigkeit auf die gesamte deutsche Wirtschaft hat.
Der frisch gewählte Vorsitzende der JUSOS, Philipp Türmer, der als ein Herzensthema das soziale Sicherungssystem hat, fand die Verbindung zwischen uns natürlich sofort (siehe Bild)
Wir können also zufrieden auf den JUSO-Kongress 2023 zurückblicken. Die nächste Generation SPD-Politker:innen hat jetzt Kontakt mit der Veranstaltungswirtschaft und den Selbständigen und wir können sie mit Informationen versorgen.
#isdv #selbständigt #wirGemeinsamJetzt #Scheinselbstänidgkeit #Statusfeststellung
